Heimatbrief 34/2011

Musikzug Rote Husaren der Freiwilligen Feuerwehr Rülzheim …im Trainingslager – Teil I

Vom 12.8.-14.8.11 begaben sich 40 Musiker und Musikerinnen ins Trainingslager nach Hundseck im Schwarzwald. Die mitten im Wald gelegene Skihütte „Soldatenbergheim Hundseck“ war ein idealer Ort, um die musikalische Vorbereitung für das bevorstehende bayrische Wochenende der „Roten Husaren“ durchzuführen. Nach wochenlanger Planung war es nun endlich soweit! Der Musikzug ging „on Tour“. Am Freitag Nachmittag bezog man nach kurzweiliger Fahrt die Zimmer. Manche der Aktiven bekamen einen schmunzelnden Gesichtsausdruck beim Anblick von 3er Etagenbetten. Dank einer bereits am Vormittag angereisten „Vorhut“ wartete schon ein äußerst leckeres Abendessen auf uns. Schmackhafte „Flääschknepp unn Lewwerkneedl“ ließen Heimweh schon gar nicht erst aufkommen! Eine optimale Grundlage für die danach zu absolvierenden Satzproben der verschiedenen Instrumentengattungen. Mit verschiedensten Spielen und feinstem Volksliedergesang ging der erste Abend im Nu vorüber und das fröhliche Beisammensein endete für manche erst um 4.00 Uhr in der Frühe. Frühmorgens ging es nach einem deftigen Frühstück für alle Teilnehmer mit Orchesterproben weiter. Nur unterbrochen vom Mittagessen und einer Kaffeepause erschallte gegen 20.00 Uhr der letzte Instrumenten-Ton dieses Tages durch den Schwarzwald. Über 8 Stunden hatte Dirigent Henric Franck mit den Musikern gearbeitet. Einige Musiker wollten sogar noch weiter proben, aber das Küchenteam und die Grillmeister konnten unsere „Ehrgeizigsten“ mit feinster Grillkost zum Feierabend überreden. An dieser Stelle dürfen wir uns bei unserem Musikkameraden Jürgen Franck herzlich bedanken, der die Kosten dieser schönen Grillparade am Samstagabend, anlässlich seines 50. Geburtstages, übernahm. Auch dieser Abend endete für manche recht spät…. Am Sonntag, begann der Tag um 8.30 Uhr mit einem umfangreichen Brunch. Im Anschluss folgten dann weitere Satzproben. Leichte Wehmut kam auf, als man dann gegen 13.00 Uhr die Heimreise antreten mußte. Henric Franck und Jürgen Schlindwein bedankten sich für das tolle Engagement der Musiker beim Proben, Aufräumen und Organisieren. Ein besonderer Dank galt noch unserem Musikkameraden Michael Johann, der in „Johann-Lafer-Manier“ mit seinem Küchenteam alle begeisterte und nicht nur unsere Vegetarier mit Qualität und Quantität überzeugen konnte. Fortsetzung folgt im nächsten Heimatbrief…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.